Privateigentum ist eine nachträgliche Entwicklung, nachdem der gemeinsame Besitz, die Erde, erst einmal da war. Die Idee des Gemeineigentums lebt wieder auf, in dem Konzept des Bedingungslosen Grundeinkommens (BGE). So, wie auch die künstliche Intelligenz durch die Beiträge der einzelnen Menschen gespeist ist.
Das BGE ist eine Notwendigkeit, um allen Menschen ein würdiges Leben zu ermöglichen.
In dem Artikel sind die bekannten Aussagen zum BGE, von neuen Leuten, neu gefasst. Das zeigt, dass die Idee Wirkung hat.
Arbeit muss sinnvoll sein. Welche Arbeit das ist, kann nicht von oben entschieden werden, von Einrichtungen, Institutionen, sondern muss von jedem einzelnen Menschen selbst bestimmt sein.
Löhne müssen nicht steigen, wenn es ein BGE gibt. Denn jeder Geldbetrag durch Arbeit, käme oben drauf, auf ein BGE. Und mit Grundeinkommen allein, kann man schon menschenwürdig leben. Aber mit einem Grundeinkommen hätten die Leute die Freiheit, nein zu sagen, zu Arbeit, die ihnen angeboten wird, die sie aber nicht machen wollen. Das ist der wichtige Punkt.
Mehr als 100 Pilotprojekte zum BGE laufen momentan in den USA. Im deutschsprachigen Raum hat die Politik noch nicht die Initiative ergriffen oder ist dem BGE ablehnend gegenüberstehend. Da ist noch viel Spielraum.
Das Grundeinkommen bezahlen, würden wir alle, wenn wir unsere Arbeit zum Teil allen anderen Menschen kostenlos zur Verfügung stellen. Ein Teil unserer eigenen Wertschöpfung ginge dann an die Gemeinschaft als Ganzes.
Auch heute kann bereits ein Quantum der durch Rationalisierung erzielten Einnahmen an die Gesellschaft gehen, über die Konsumsteuer beziehungsweise Mehrwertsteuer. Das wäre eine Abschöpfung des Rationalisierungsgewinnes zugunsten der Allgemeinheit.
Ungerechtigkeit und Ungleichheit haben wir in den bestehenden Systemen, der bestehenden Wirtschaft und dem bestehenden Sozialsystem. Mit einem BGE würden wir die Lage vieler Menschen deutlich verbessern. 🙂