Samstag, 26. April 2025
Gender Situation und Arbeitssituation ähnlich?
Donnerstag, 24. April 2025
Gibt es die Seele?
Wenn sie durch Introspektion festgestellt wird, kann jeder sagen, ja, ich habe sie in mir festgestellt, aber kann auch sagen, nein, ich habe sie nicht in mir gefunden. Was ist jetzt wahr?
Man könnte sagen, der eine ist in der Lage, sie in sich festzustellen, aber der andere nicht. Und man würde damit andeuten, sie ist potentiell für jeden Menschen da, aber die einen finden sie nicht in sich, aber andere sagen, dass sie sie haben. Damit wäre aber schon gesagt, dass Seele eigentlich existiert.
Aber was, wenn welche sagen, sie existiert garantiert nicht? Sie müssten dies beweisen. Dann müssten sie eine Methodeneinschränkung praktizieren, was eigentlich schon entlarvt, dass sie keine Aussage machen. Denn eine Methodeneinschränkung, wäre Willkür. Wenn sie z.B. sagen würden, wir versuchen mit Hammer und Meißel die Nicht-Existenz der Seele zu beweisen, dann würden doch viele gleich bemerken, dass man mit solchen Geräten nicht die Existenz oder Nicht-Existenz der Seele beweisen kann. Damit ist angedeutet, dass die Naturwissenschaft keine glaubwürdige Aussagen in dieser Sache machen kann. Denn mit technischen Geräten lässt sich das Seelenthema nicht ausreichend bearbeiten. Sicher ließe sich etwas feststellen, im positiven Sinne, wenn die Seelentätigkeit Einfluss hat, auf den physischen Körper.
Aber dann müsste die Naturwissenschaft für die Existenz der Seele sprechen. Will sie das?
Wenn die Seele etwas Geistiges ist, welches unabhängig von dem Körper existiert, dann werden andere Methoden gebraucht, um sie feststellen zu können. Welche?
Durch innerliche Vertiefung, durch eine Innenschau, durch Meditation, soll ein Zugang zum eigenen nicht-physischen Inneren möglich sein.
Erst einmal müssen wir wohl beide Aussagen nebeneinander stehen lassen: es gibt eine Seele und es gibt keine Seele. Und erst wenn mehr Übereinstimmungen in den Wahrnehmungen, Erkenntnissen, Feststellungen der Menschen eintreten, werden wir sicherer in den Aussagen über diese Bereiche des menschlichen Daseins.
Was man auch sehen kann, wenn die einen eine geistige Seele für möglich halten und dies durch Introspektion und Empirie feststellen wollen, so würde eine Gegenseite (die Materialisten?) nur dann die Existenz der Seele anerkennen, wenn man sie physisch nachweisen kann. Das aber, ist durchaus anzunehmen, dass dieses einmal möglich ist, weil alles Geistige immer im Physischen feststellbar sein muss (Spiritualisten, Esoteriker, Religiöse). So also auch die geistige Seele im physischen Körper.
FAZIT:
Es gibt keine schnelle Lösung für diese Untersuchung. Weil erstmal nur gegensätzliche Aussagen festzustellen sind. Die Materialisten können nicht nachweisen, dass es keine Seele gibt, weil die Esoteriker sagen, dass sie diese geistig-seelisch, also nicht sinnlich feststellen. Und den Materialisten stehen als Untersuchungswerkzeuge nur physische Gerätschaften zur Verfügung, denn von geistigen gehen sie nicht aus und halten sie nicht für möglich.
Dann wäre es Aufgabe der Esoteriker nachzuweisen, dass die Seele existiert und geistig ist. Und wenn sie diesen Nachweis gegenüber den Materialisten erbringen wollen, müssten sie die Seele materiell nachweisen.
Donnerstag, 17. April 2025
Gender
Jetzt gab es Gerichtsentscheidungen und Verfassungsänderungen, dass jemand das sei, was bei seiner Geburt festgestellt wurde. Also, wenn jemand bei Geburt, ein männlicher Mensch war, gilt das, was er bei seiner Geburt war und es gilt nicht das, was derjenige in späteren Jahren für sich empfindet und wie jemand sich durch Operationen im Laufe seines Lebens verändert.
Dies sind bemerkenswerte Feststellungen und Entscheidungen.
Wodurch sind diese entstanden?
Grundsätzlich will man den Leuten die Freiheit lassen, selbst bestimmen zu können, wer sie sind. Wer also im Laufe seines Lebens sagt, jetzt will ich nicht mehr Mann sondern Frau sein, da soll der Mensch diese Freiheit haben, das dann selbst festlegen zu können.
Aber solche Entscheidungen haben auch praktische Konsequenzen. Wer als Mann bislang nicht in Schutzräume der Frauen eindringen konnte, hätte nach der Selbsterklärung, wer er ist, dann das Recht dazu? Gegen diese de facto Konsequenzen haben Frauenverbände geklagt. Man wollte nicht, dass Personen, die im Laufe ihres Lebens sich umentscheiden, welchem Geschlecht sie angehören wollen, Frauenumkleideräume, Frauenhäuser, Frauentoiletten und Frauen- Sportmannschaften nutzen und dafür berechtigt sind.
Dies scheint auf den ersten Blick ungerecht zu sein und die Freiheit der Wechselwilligen einzuschränken, aber die Originalmenschen (Insbesondere Frauen, die von Geburt an Frauen waren.) hatten wohl den Eindruck, die Gendersache würde die Identität und klare Zuordnung der Geschlechter aushebeln, wogegen sie sich dann entschieden haben.