Samstag, 26. April 2025

Gender Situation und Arbeitssituation ähnlich?

Nach dem neuesten Gender -Urteil in England, wurden Stimmen laut, wie schwer es vom Genderproblem Betroffene haben, sich im Leben zu positionieren, weil sie von allen Seiten gezwungen werden, sich zu einem Geschlecht zu bekennen, aber genau dieses einfach nicht können, aufgrund ihrer spezifischen persönlichen Situation. 

Das heißt, die Gesellschaft verlangt von ihnen etwas, zwingt sie in bestimmte Rollen, was alles für sie nicht machbar, nicht möglich ist und sie seelisch massiv unter Druck setzt, weil die Öffentlichkeit, die Umwelt genau dieses von ihnen verlangt. Eine schreckliche und belastende Situation.

Und kann es sein, dass Menschen in anderen Situation, in ähnliche Bedrängnis geraten?

Leute werden gezwungen, im Laufe ihres Lebens, für andere Leute zu arbeiten und es nützt keinerlei Erklärung, warum man dies gerade nicht machen will und kann, man soll es machen, sonst erhält man kein Geld zum Leben oder man erhält viel zu wenig Geld und kann von dem viel zu wenigen Geld so gut wie gar nicht existieren. 

Dieser Kampf den viele führen müssen, gegen das Hartz4-System, gegen die Behörden, die einen schikanieren, dieser Kampf ähnelt dem Bemühen um Anerkennung der eigenen Situation, bei der Gender- Thematik.

Wenn wir also neben der Gender Thematik schauen, welche Themen es noch gibt, wo Menschen verzweifelt versuchen, von der Gesellschaft anerkannt zu werden, dass ihre spezifische Situation es eben nicht möglich macht, dass sie gewissen Normen entsprechen können und wollen, z.B. der Norm für die eigene Existenz arbeiten zu müssen, dann ist zu bemerken, das die Arbeitssituation in vielen Ländern einen ähnlichen Charakter hat.

Donnerstag, 24. April 2025

Gibt es die Seele?

Wenn sie durch Introspektion festgestellt wird, kann jeder sagen, ja, ich habe sie in mir festgestellt, aber kann auch sagen, nein, ich habe sie nicht in mir gefunden. Was ist jetzt wahr?

Man könnte sagen, der eine ist in der Lage, sie in sich festzustellen, aber der andere nicht. Und man würde damit andeuten, sie ist potentiell für jeden Menschen da, aber die einen finden sie nicht in sich, aber andere sagen, dass sie sie haben. Damit wäre aber schon gesagt, dass Seele eigentlich existiert.

Aber was, wenn welche sagen, sie existiert garantiert nicht? Sie müssten dies beweisen. Dann müssten sie eine Methodeneinschränkung praktizieren, was eigentlich schon entlarvt, dass sie keine Aussage machen. Denn eine Methodeneinschränkung, wäre Willkür. Wenn sie z.B. sagen würden, wir versuchen mit Hammer und Meißel die Nicht-Existenz der Seele zu beweisen, dann würden doch viele gleich bemerken, dass man mit solchen Geräten nicht die Existenz oder Nicht-Existenz der Seele beweisen kann. Damit ist angedeutet, dass die Naturwissenschaft keine glaubwürdige Aussagen in dieser Sache machen kann. Denn mit technischen Geräten lässt sich das Seelenthema nicht ausreichend bearbeiten. Sicher ließe sich etwas feststellen, im positiven Sinne, wenn die Seelentätigkeit Einfluss hat, auf den physischen Körper.

Aber dann müsste die Naturwissenschaft für die Existenz der Seele sprechen. Will sie das?

Wenn die Seele etwas Geistiges ist, welches unabhängig von dem Körper existiert, dann werden andere Methoden gebraucht, um sie feststellen zu können. Welche?

Durch innerliche Vertiefung, durch eine Innenschau, durch Meditation, soll ein Zugang zum eigenen nicht-physischen Inneren möglich sein.

Erst einmal müssen wir wohl beide Aussagen nebeneinander stehen lassen: es gibt eine Seele und es gibt keine Seele. Und erst wenn mehr Übereinstimmungen in den Wahrnehmungen, Erkenntnissen, Feststellungen der Menschen eintreten, werden wir sicherer in den Aussagen über diese Bereiche des menschlichen Daseins.

Was man auch sehen kann, wenn die einen eine geistige Seele für möglich halten und dies durch Introspektion und Empirie feststellen wollen, so würde eine Gegenseite (die Materialisten?) nur dann die Existenz der Seele anerkennen, wenn man sie physisch nachweisen kann. Das aber, ist durchaus anzunehmen, dass dieses einmal möglich ist, weil alles Geistige immer im Physischen feststellbar sein muss (Spiritualisten, Esoteriker, Religiöse). So also auch die geistige Seele im physischen Körper.

FAZIT:
Es gibt keine schnelle Lösung für diese Untersuchung. Weil erstmal nur gegensätzliche Aussagen festzustellen sind. Die Materialisten können nicht nachweisen, dass es keine Seele gibt, weil die Esoteriker sagen, dass sie diese geistig-seelisch, also nicht sinnlich feststellen. Und den Materialisten stehen als Untersuchungswerkzeuge nur physische Gerätschaften zur Verfügung, denn von geistigen gehen sie nicht aus und halten sie nicht für möglich. 

Dann wäre es Aufgabe der Esoteriker nachzuweisen, dass die Seele existiert und geistig ist. Und wenn sie diesen Nachweis gegenüber den Materialisten erbringen wollen, müssten sie die Seele materiell nachweisen.

Donnerstag, 17. April 2025

Gender

Jetzt gab es Gerichtsentscheidungen und Verfassungsänderungen, dass jemand das sei, was bei seiner Geburt festgestellt wurde. Also, wenn jemand bei Geburt, ein männlicher Mensch war, gilt das, was er bei seiner Geburt war und es gilt nicht das, was derjenige in späteren Jahren für sich empfindet und wie jemand sich durch Operationen im Laufe seines Lebens verändert. 

Dies sind bemerkenswerte Feststellungen und Entscheidungen.

Wodurch sind diese entstanden? 

Grundsätzlich will man den Leuten die Freiheit lassen, selbst bestimmen zu können, wer sie sind. Wer also im Laufe seines Lebens sagt, jetzt will ich nicht mehr Mann sondern Frau sein, da soll der Mensch diese Freiheit haben, das dann selbst festlegen zu können. 

Aber solche Entscheidungen haben auch praktische Konsequenzen. Wer als Mann bislang nicht in Schutzräume der Frauen eindringen konnte, hätte nach der Selbsterklärung, wer er ist, dann das Recht dazu? Gegen diese de facto Konsequenzen haben Frauenverbände geklagt. Man wollte nicht, dass Personen, die im Laufe ihres Lebens sich umentscheiden, welchem Geschlecht sie angehören wollen, Frauenumkleideräume, Frauenhäuser, Frauentoiletten und Frauen- Sportmannschaften nutzen und dafür berechtigt sind.

Dies scheint auf den ersten Blick ungerecht zu sein und die Freiheit der Wechselwilligen einzuschränken, aber die Originalmenschen (Insbesondere Frauen, die von Geburt an Frauen waren.) hatten wohl den Eindruck, die Gendersache würde die Identität und klare Zuordnung der Geschlechter aushebeln, wogegen sie sich dann entschieden haben.

Arbeitswelt - Was macht krank?

Immer mehr Menschen fallen am Arbeitsplatz aus, wegen psychischer Erkrankungen. Nun wollen Krankenkassen und Arbeitgeber gegensteuern, durch Beratung und Hilfsangebote. Aber was will man da eigentlich behandeln? 

Wenn der Arbeitsplatz angeschaut wird, ob er besser gestaltet werden kann, ob die Kommunikation zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmern verbessert wird und der Umgang der Beschäftigten untereinander sinnvoller abläuft, dann wird doch weiterhin das Hauptproblem in den Gesellschaften übersehen und wissentlich ignoriert, der Arbeitszwang.

Aber wenn man ihn direkt anschauen würde, schonungslos ihn benennen könnte, dann fällt es sofort auf, was krank macht. Wenn wir sagen würden, wie die Verhältnisse wirklich sind, würde das Krankmachende sofort ins Auge fallen und da wäre mit den Verbesserungen umgehend anzufangen. 

Denn in den meisten Demokratien und Diktaturen, haben wir einen de facto Sklavenstaat. Und wenn wir diese Arbeitswelt anschauen und die Sklaven fragen, was sie krank macht, könnte doch die Ansicht entstehen, es sei die Sklaverei.

Da wir aber die Sklaverei in unseren Gesellschaften ignorieren, verleugnen, beschönigen (Es ginge nicht anders.), können wir nur andere Gründe finden, warum der Krankenstand hoch und die Gesundheit der Leute angegriffen ist. Und alle Verbesserungsvorschläge gehen am Hauptproblem vorbei.