Mit Berichten und Mitteilungen umgehen. Wer verbreitet diese. Haben die Verbreiter eigene Interessen, bei der Aussendung von Informationen? Will man die Leute in eine bestimmte Richtung lenken?
Welchen Themenbereich betreffen die Nachrichten? Kann man den Themenbereich selbst einschätzen?
Hat man sich selbst bereits Themenbereiche in der Gesellschaft, erarbeitet? Soziales, Wirtschaft, Ökologie, Gesundheit, Geldsystem, Geschlechterfrage und so weiter. Welche Methoden der Themenbearbeitung hat man entwickelt und angewendet.
Methoden der Themenerarbeitung:
Recherche
Studium
Analyse
Bewertung
Eigenes Urteil, eigener Standpunkt
Wer sich einmal Methoden der Themenbehandlung erarbeitet hat, der kann diese universell anwenden, auf alle Bereiche. Und quasi eine Schnellbewertung vornehmen.
Wir Menschen sind aber bestimmt nicht leere Gefäße, in das andere einfach etwas hineingießen können, damit wir das glauben. Nicht die Verbreiter von Nachrichten, Informationen, sind die letzte Instanz, sondern immer der einzelne Mensch, der das letzte Wort hat, letztlich entscheidet, was er selbst macht und tut oder nicht unterstützt.
Wären wir nur leere Gefäße, in das andere Wissen, Meinung, Nachricht und Info bloß reinschütten, dann könnte jeder bloß ein Anhänger, Mitläufer und Fan sein. Weil immer nur die anderen entscheiden, was richtig ist und nie das Individuum selbst.
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Veröffentlichungen in öffentlich-rechtlichen Medien und Traditionsmedien sind nicht unkommentiert zu übernehmen? Diese Einschätzung entsteht aus eigener Erfahrung.
Irrtümer bezüglich der Einschätzung dieser beiden Mediengruppen, ergeben sich wie folgt:
- Neutrale Berichterstattung
In den genannten Medien findet keine neutrale Berichterstattung statt. Die heutige Berichterstattung hat immer eine gewisse Staatsnähe und es werden Aktivitäten in der Zivilgesellschaft eher distanziert und oft kritisch begleitet, während bestehende Lösungen und Regelungen mehr Raum und Zustimmung eingeräumt bleibt. Es wird letztlich eine Öffentliche Meinung verbreitet, der man folgen soll.
- Qualitätsjournalismus
Der Begriff ist irreführend, weil er sich zum Beispiel bezieht auf Verbreitung von Aussagen über Vorgänge, Kommentare, Einschätzungen, Bewertungen. Ob es sich dabei um Qualität handelt, ist gar nicht der Punkt. Heute wollen wir wissen, wer bestimmte Aussagen verbreitet und wollen diese Person selbst einschätzen. Zweitens, alle verbreiteten Aussagen werden vom Empfänger derselben bewertet und eingeschätzt und nicht einfach nur übernommen. Erscheinen die Aussagen brauchbar, kann es sein, dass diese Quelle wieder genutzt wird.
Der Begriff Qualität kommt dabei überhaupt nicht in Anwendung, und ist eine Kreation von Berufs- Nachrichtenverbreitern, gemäß ihrer Selbsteinschätzung. Aber eine berufliche Verbreitung von Nachrichten, entlarvt sich selbst, weil jemand für Geld und im Auftrag für andere, etwas veröffentlicht. Alle Empfänger wissen in dem Moment, dass noch andere Interessen bei der Veröffentlichung von Nachrichten im Spiel sind: Geld und Macht, Einfluss, Manipulation, Parteinahme?
- Wahrheit und Fake News
Die Idee, dass man in den genannten Medien die Wahrheit erfährt, ist absurd? Der Wahrheitsbegriff ist immer relativ. Alle Aussagen, sind eine Annäherung an ein Thema und die Begriffskonstellation ist eher ein Konstrukt der genannten Medien selbst.
Es geht also gar nicht um Wahrheit und Fake News, sondern um die Behandlung von und den Umgang mit Themen. Und dieses Vorgehen kann bei jeder Person unterschiedlich sein. - Wahrheit und Fake News erscheinen vielmehr als der Versuch, die Ausrichtung und Hinwendung der Empfänger von Output, lenken zu wollen, hin zu bestimmten Begrifflichkeiten, die als wichtig dargestellt sind.
Wenn wir also Nachrichten, Mitteilungen durch die genannten Medien erhalten, werden sie gefiltert, beurteilt, bewertet, gemäß angesammelter Eindrücke in vorigen Fällen.
Paradebeispiel ist das Auftreten der Medien in der Corona-Zeit. Da wirkten sie überwiegend als Sprachrohr der Regierenden. Aber ist das nicht immer der Fall, auch in anderen Bereichen: Soziales, Wirtschaft, Arbeitsmarkt, etc.?