Kategorien, Bedingungen und Betreuung, sind die Stichworte einer bevormundenden Sozialpolitik. In vielen Fällen wird davon ausgegangen, dass arme Menschen selbst schuld an ihrer misslichen Lage sind. Entsprechend ruppig ist der Umgang mit diesen Personen. In dem Buch Universal Basic Income, beschreibt der Autor, wie in vielen Ländern ein Behördenhandeln unmenschlich sein kann.
Die Betroffenen werden in Schubladen einsortiert, als Alleinerziehende, ohne Ausbildung, Bedarfsgemeinschaften, ohne Berufserfahrung, psychisch krank, etc. und danach, ob sie in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt haben und ob sie willig sind, sich weiterhin um einen Arbeitsplatz zu bemühen.
Und es wird den Betroffenen nur dann eine finanzielle Unterstützung gewährt, wenn sie sich vollständig den Bedingungen der Behörden unterwerfen. Wer sich in einer Form verweigert, wird durch Leistungsentzug bestraft. In Irland will man jetzt die Strafen erhöhen, für Personen, die zu keiner Zusammenarbeit mit den Behörden bereit sind.
Statt den Menschen unterstützend zu begegnen, will man die Bestrafung betonen.
Alles was unter Kategorisierung, Bedingungen und Betreuung an Arbeit in den Behörden anfällt, ist teuer und mit hohem Personalaufwand verbunden. Dabei wäre eine vollständig andere Sozialpolitik möglich, mit einem Bedingungslosen Grundeinkommen.
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Liebe Leserin, lieber Leser. Wie wichtig es ist, dass sich die Menschen für ihre Themen engagieren, sieht man jeden Tag. Sind Sie auch aktiv? Was tun Sie für ein Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE). Wie sieht Ihr Einsatz aus, damit wir lebenswerte Gesellschaften haben. Berichten Sie in den Sozialen Netzwerken über Ihr Tun und beschreiben Sie ihr Wirken auf Ihren Internetseiten. So wissen Sie wenigstens, dass mindestens eine Person sich für Ihre Themen einsetzt: Sie selbst. Und nur so funktioniert es auch. Wenn jede Person sich selbst für die wichtigen Dinge verwendet, können wir es schaffen, zu guten Gesellschaften zu gelangen. Vielen Dank. TO